Bahn-Initiative

Koblenz-Ochtendung e.V.

Ziele der BIKO:


1. Der Verein verfolgt das Ziel, durch den Erhalt von Schienenverkehrsanlagen klima- und umweltfreundliche Verkehre zu unterstützen. Exemplarisch für diese Absicht will sich der Verein für die Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit der Gleisanlage 3015 Koblenz-Lützel - Ochtendung einsetzen. Dieses Ziel soll erreicht werden durch:


a) Öffentlichkeitsarbeit betreffend den Schienenverkehr als Verkehrsmittel allgemein und die Bahnstrecke 3015 im Besonderen für den Gütertransport- und öffentlichen Personennahverkehr.


b) Bewusstseinsbildung als Beitrag für den Umweltschutz durch Vermeidung unnötiger Schadstoffemissionen – der Schienenverkehr als umweltverträgliche und volkswirtschaftlich vernünftige Alternative zum Individualverkehr.


c) Bewusstseinbildung in der Öffentlichkeit und bei den zuständigen Entscheidungsträgern, dass es sich bei der Bahnstrecke 3015 um ein erhaltenswertes Kulturgut handelt, einen Sachzeugen aus der Zeit der Erschließung des Maifeldes, der mit der Auflösung der Strecke unwiederbringlich verloren ginge.



Argumente die GEGEN eine Reaktivierung der Gleisanbindung gesprochen haben:


Siehe hierzu auch die Machbarkeitsanalyse für einen Radweg, von Dipl.-Ing. Gerhard Heller (PDF-Datei).


Kein Haltepunkt in Koblenz Mitte (Löhr-Center) – Lt. Stadtratsbeschluss Koblenz ist diese Aussage hinfällig, Der Haltepunkt wird gebaut.


Kein Bahnbetreiber – Den hatten wir u.a. mit der Rhein-Sieg-Eisenbahn gefunden.


Vegetationsrückschnitt – Ist kein Argument, dieser müsste auch bei Anlegung eines Radweges erfolgen. Im übrigen nach Begehung dieser gesamten Strecke kann dieser Rückschnitt mit wenigen Leuten an wenigen Tagen erfolgen.


Kosten für Viadukt Bassenheim: Sanierung – Wurden bislang gutachterlich nicht neu definiert, sind dementsprechend völlige Luftschlosskosten.


Kein Güterbedarf in den Gewerbegebieten entlang der Strecke. – Lt. unseren Recherchen besteht hier ein ganz klarer Bedarf, welcher in der Vergangenheit nicht beworben wurde.



Argumente die FÜR eine Reaktivierung der Gleisanbindung sprechen:


Abfalltransport über die Schienen und damit Einsparung von Abfallentsorgungskosten.

Luftbild Mahncke: Mögliche Gleisführung Deponie Eiterköpfe

Gütertransport der Schienen-Anrainer und damit echte Reduzierung des Straßenverkehrsaufkommens.


Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern bis an den Einstieg des Maifeld-Radwanderweges (mit dem Bus derzeit nicht möglich!).


Schienenanbindung des Vulkan-Parks und anderer Highlights an die Stadt Koblenz.


Einkaufsfahrten zu IKEA und Löhr-Center ohne Parkplatzsuche.

 

Effizienter Pendlerverkehr zu Amazon und anderen Betrieben. Gewerbegebiete liegen teils unmittelbar an der Strecke.


Weniger Straßenverkehr zu Stoßzeiten von und nach Koblenz - damit kürzere Fahrtzeiten.

 

Entlastung der belasteten Ortsdurchfahrten in Rübenach und Metternich.


Deutlich weniger Umweltverschmutzung, da weniger Schadstoffausstoß bei höherer Effizienz.


BIKO-Hotline:


02631-347894

(Herr Simmer)